In der Filmwelt ist es ja quasi Usus, dass auf besonders beliebte und erfolgreiche Filme, eine Fortsetzung folgt. Gerne auch mal Dekaden später, so wie es nun mit einer wahren Kult-Komödie geschehen soll. Die Rede ist von „Happy Gilmore“ aus dem Jahre 1996 mit Genreikone Adam Sandler. Und kein Geringerer als Sandler selbst arbeitet nach fast 30 Jahren an der Fortsetzung „Happy Gilmore 2“ der Kultkomödie.

Eine spannende Geschichte, schließlich hatte der Originalfilm Sandlers Karriere maßgeblich geprägt. Adam Sandler, dessen Karriere in den letzten Jahren durch einen lukrativen Vertrag mit Netflix und einer Reihe erfolgreicher Projekte wie „Murder Mystery 2“ oder „Spaceman“ einen weiteren Höhepunkt erreichte, wurde 2023 zum bestbezahlten Schauspieler des Jahres. Sein Einkommen belief sich auf beeindruckende 73 Millionen US-Dollar.

Vom Eishockeyspieler zum Golfstar

Das dürfte den Hollywood-Star durchaus dazu getrieben haben, die Fortsetzung eines seiner größten Filme zu realisieren. „Happy Gilmore“ erzählt die Geschichte eines gescheiterten Eishockeyspielers mit einem bemerkenswerten Abschlag, der zufällig entdeckt, dass er außergewöhnliches Talent für Golf hat.

Der Film beginnt damit, dass Happy Gilmore seine Karriere als Eishockeyspieler hinter sich lässt, nachdem er es nicht geschafft hat, professionell zu spielen. Als seine Großmutter ihr Haus wegen unbezahlter Steuern zu verlieren droht, entdeckt Happy zufällig sein unglaubliches Talent, Golfbälle über weite Entfernungen zu schlagen.

Das Warten auf eine offizielle Bestätigung

Er beschließt, an Golfturnieren teilzunehmen, um das nötige Geld aufzubringen und das Haus seiner Großmutter zu retten. Happy, der für seine unkonventionellen Methoden und sein hitziges Temperament bekannt ist, bringt frischen Wind in die eher steife und traditionelle Golfwelt. Er gewinnt schnell an Popularität bei den Fans, stößt aber auch auf Widerstand bei einigen der etablierten Golfer, insbesondere bei dem arrogant wirkenden Profi Shooter McGavin, der zu Happys Hauptkonkurrenten wird.

„Happy Gilmore“ wurde schnell zu einem Publikumsliebling und spielte an den Kinokassen weltweit 40 Millionen US-Dollar ein. Christopher McDonald, der im Originalfilm den antagonistischen Shooter McGavin darstellte, hat in einem Radiointerview derweil interessante Einzelheiten zum Fortschritt von „Happy Gilmore 2“ enthüllt. McDonald zufolge hat ihm Sandler persönlich einen ersten Entwurf des Drehbuchs vorgestellt.

Bleibt nun nur noch abzuwarten, bis Adam Sandler oder das Produktionsstudio die Umsetzung der Fortsetzung offiziell bestätigen wird.