Steiner - Das Eiserne Kreuz: Einer der besten Anti-Kriegsfilme erscheint erstmals in 4K
Basierend auf dem Roman-Welterfolg „Das geduldige Fleisch“ von Willi Heinrich gelang Regisseur Sam Peckinpah („The Wild Bunch“) 1977 ein beeindruckender Streifen, der heute aus dem Kriegsfilmgenre nicht mehr wegzudenken ist. Die Rede ist von „Steiner - Das Eiserne Kreuz“, der ungeschönt das Grauen eines der schlimmsten Kriege aller Zeiten zeigt.
„Steiner - Das Eiserne Kreuz“ gehört zu den besten Antikriegsfilmen die je gedreht wurden. Zur Freude aller Fans gibt es nun bald schon Heimkino-Nachschub mit einer Neuveröffentlichung diesen legendären Klassiker. Denn „Steiner - Das Eiserne Kreuz“ erscheint am 5. September 2024 erstmals in bester Bild- und Tonqualität in 4K.
Erstmals in 4K-restaurierter Version
Dafür verantwortlich zeigt sich Studiocanal die den Film in einer Limited Edition im Steelbook widerveröffentlichen. Dies wie erwähnt zum ersten Mal auch in einer 4K-restaurierten Version als UHD-Blu-ray aber auch als Blu-ray. Die Limited Edition erscheint zudem mit einem exklusivem Artwork und obendrauf mit teilweise brandneuen Bonusmaterial.
Dazu zählen unter anderem einige Featurettes aber auch die die Dokumentation „Leidenschaft und Poesie“. In „Steiner - Das Eiserne Kreuz“ geht es mitten hinein in den Zweiten Weltkrieg ins Jahr 1943 nach Russland. Mitten in den Wirren des beginnenden Rückzuges der deutschen Truppen treffen zwei gegensätzliche Soldaten aufeinander. Der kampferprobte aber desillusionierte Feldwebel Rolf Steiner, der schon lange nicht mehr an den deutschen Sieg glaubt, und der ihm vorgesetzte Hauptmann Stransky, dessen Ehrgeiz einzig der Auszeichnung mit dem Eisernen Kreuz gilt.
„Steiner“ mit legendärem Cast
Der hasserfüllte Konflikt zwischen den beiden Männern entwickelt sich zu einem regelrechten privaten Kleinkrieg. Schließlich lässt der fanatische Stransky Steiners Kolonne hinter der russischen Front ins vermeintlich sichere Verderben rennen. Neben den Oscar-Gewinnern James Coburn und Maximilian Schell sind unter anderen auch James Mason, David Warner und Klaus Löwitsch zu sehen.
„Steiner“ wird seither oft für seine realistischen Kampfszenen und die Darstellung der Brutalität des Krieges gelobt. Peckinpahs Regiearbeit zeichnet sich dabei durch eine intensive, fast dokumentarische Visualisierung des Krieges aus, was dem Film eine besondere Authentizität verleiht. „Steiner - Das Eiserne Kreuz“ ist daher nicht nur ein Kriegsfilm, sondern auch eine Auseinandersetzung mit der menschlichen Natur unter extremen Bedingungen.
„Steiner - Das Eiserne Kreuz“ ist definitiv ein Must-see für alle Kriegsfilm-Fans, auch heute, 47 Jahre nach der Erstveröffentlichung!