Seit über einer Dekade ist der Thron im Olymp der Boxsimulationen nicht besetzt. Nun begibt sich mit „Undisputed“ ein neuer Herausforderer in den Ring, um sich den Titel als „Undisputed Champion“ mit einem klassischem Knockout zu verdienen. Publisher „Deep Silver“ verspricht hierfür nie dagewesene Kontrolle, Realismus und Authentizität. Wie sich „Undisputed“ im Ring schlägt und für wen das Spiel gedacht ist, verraten wir Euch in unserem Test!

Wir schreiben das Jahr 2011. Vitali Klitschkos zweite Amtszeit als Weltschwergewichts-Champion der WBC ist in vollem Gange, Bruder Wladimir schlägt in einem Kampf, der hauptsächlich durch Kontroversen im Vorfeld glänzte, den Briten David Haye und sichert sich somit, neben den Schwergewichtstiteln der IBF und WBO, nun auch den Gürtel der WBA. Zum einzigen Mal der Boxgeschichte können zwei Brüder sämtliche wesentlichen Schwergewichtstitel unter sich vereinen. Ebenfalls 2011: Mit Fight Night Champion erscheint das bis heute letzte bedeutungsvolle Videospiel, das es vermochte, den Sport der Gentlemen ins heimische Wohnzimmer zu übertragen.

Seither herrschte nicht nur am Himmel großer Schwergewichts-Champions, sondern auch im zugehörigen Gaming-Genre gähnende Leere. Während Champions wie Anthony Joshua, Andy Ruiz oder Tyson Fury diese Lücke nie gänzlich füllen konnten, steigt mit „Undisputed“ vom britischen Entwicklerteam „Steel City Interactive“ nun ein neuer Herausforderer um den Titel des Weltschwergewicht-Champions unter den Box-Games in den Ring.

Das „authentischste Boxspiels aller Zeiten“

„Undisputed“ verleiht sich dabei selbst den Ringnamen des „authentischsten Boxspiels aller Zeiten“. Um diesem gerecht zu werden, fährt „Undisputed“, das in Boxspielen bisher umfangreichste, Line-Up offiziell lizenzierter Profiboxer auf. Über 70 Stars des Rings aus zehn verschiedenen Gewichtsklassen sind vertreten. Spieler können außerdem nicht nur die Kontrolle über aktuelle Athleten wie Tyson Fury, Canelo oder Claressa Shields übernehmen, sondern auch mit Legenden des Sports wie Muhammad Ali oder Roy Jones Jr. in den Ring steigen.

Jeder dieser Fighter verfügt über einzigartige Bewegungsmuster und Animationen, die ihre realen Vorbilder grandios widerspiegeln. Wenn Ali durch den Ring schwebt, wirkt Tyson Fury im direkten Vergleich schlaksig, gar beinahe unbeholfen und Deontay Wilder grenzenlos brachial. Jeder Fighter hat seinen ganz eigenen Kampfstil inklusive besonderer Merkmale, die ihn auszeichnen. Nicht jeder Boxer eignet sich daher für jede beliebige Strategie. Es lohnt sich also, verschiedene Athleten und Gewichtsklassen auszuprobieren, um den passenden für das eigene Gameplay zu finden.

Die Magie, die ein jedes Box-Großevent umgibt, versucht „Undisputed“ durch bekannte Gesichter und Stimmen auch außerhalb der Seile einzufangen. So werden die virtuellen Fighter auf ihrem Weg zum Ring bei wichtigen Kämpfen von der Ring-Announcer-Ikone Jimmy Lennon Jr. vorgestellt. Eine Stimme, die Boxfans sofort wiedererkennen sollten. Auch am Kommentatorentisch setzt „Undisputed“ auf bekannte Gesichter. Mit Todd Grisham und Johnny Nelson begleiten uns zwei renommierte US Kommentatoren durchs Geschehen.

Neben dem beeindruckendem Umfang der Lizenzierungen im Spiel legt „Undisputed“ den Fokus ganz klar auf das Gameplay, dem wichtigsten Aspekt einer jeden Sportsimulation. Denn genau das soll „Undisputed“ sein, eine Simulation.

Alles eine Frage der Beinarbeit

Schon nach wenigen Minuten im Ring ist spürbar, dass hier echte Box-Enthusiasten am Werk waren. Verfechter des klassischen Button-Smashings sind wohl eher chancenlos. Stattdessen betreten wir in „Undisputed“ ein strategisches Schlachtfeld, bei dem jeder Schritt, jeder Schlag und jede Aktion wohl überlegt sein muss. Dem Spieler stehen dabei über 60 verschiedene und einzigartige Schlagarten zur Verfügung. Daraus lassen sich schier unzählige, gnadenlose Kombinationen kreieren

Dabei kommt es jedoch nicht nur darauf an, den richtigen Schlag und die richtige Kombination zur richtigen Zeit zu finden, man muss jeden noch so kleinen Aspekt des Kampfes im Blick haben. In der Defensive gilt es, sich selbst durch gut getimte Ausweichmanöver und aufmerksames Blocken vor der Power des Gegners zu schützen. Wer ein Gespür für den Kampfstil des Gegenübers entwickelt und Muster erkennt, kann sogar clevere Fallen stellen und blitzartige Konterschläge anbringen.

Besonders beeindruckend überträgt „Undisputed“ die Wichtigkeit einer guten Beinarbeit ins Spiel. Ob als Fan, Zuschauer, Amateurboxer oder Mitglied der Dr. Eisenfaust Familie - jeder, der schon einmal Kontakt zum Boxsport hatte, weiß, dass die Beinarbeit eines jeden Boxers nicht weniger wichtig als ordentlich Wumms in den Armen ist. „Undisputed“ lässt seine Spieler daher jeden einzelnen Schritt im virtuellen Ring selbst kontrollieren. Dabei muss zunächst der richtige Abstand zum Gegenüber gefunden werden

Gerade, Haken, Schwinger

Wer zu weit weg steht, schlägt ins Leere. Wer seinem Gegner jedoch zu nah rückt, läuft nicht nur Gefahr, jederzeit einen kritischen Haken zu kassieren, sondern verliert unter Umständen auch selbst an Schlagkraft. Steht man sich gegenseitig praktisch auf den Zehen, geht den Schlägen nämlich der Platz und somit der Schwung aus. Zum Teil bleibt man sogar an den Armen des Gegners hängen, wodurch eigene Aktionen kaum mehr Wirkung zeigen können. Neben dem richtigen Abstand ist auch der Winkel von großer Bedeutung. Aus optimalem Winkel finden Geraden, Haken und Schwinger deutlich leichter ihren Weg ins Ziel.

Gleichzeitig sollte man zu jeder Zeit auf seine Ausdauer achtgeben. Diese bestimmt maßgeblich, welche Kraft Schläge entwickeln können, wie schnell Kombinationen abgefeuert werden und wie viele Treffer ein Fighter einstecken kann, bevor er zu Boden geht. Kombiniert man die grandios umgesetzte Beinarbeit nun mit einem vorausschauenden Ausdauermanagement sowie klugen Schlägen und Kombinationen, lässt sich der Gegner dominieren. Wer plattfüßig herumsteht, oder einfach drauf los prügeln möchte, wird es in „Undisputed“ zu nicht mehr als einem Sparringspartner bringen.

Das bemerkenswert realitätsnahe Gameplay überträgt sich nahezu makellos auf den heimischen Bildschirm. Bei jedem Treffer spürt und sieht man dessen Impact. Die Körpermodelle der digitalen Boxer reagieren realistisch auf die Wucht der Schläge, so verursacht ein kraftvoller Haken zum Körper beispielsweise einen wallenden Ring aus Haut und Körperfett um den „Einschlagskrater“ und raubt mächtig Ausdauer. Die Fighter werden mit fortschreitender Kampflänge zunehmend von den Auswirkungen des Gefechts gezeichnet.

Augen auf, im Boxring

Treffer am Kopf können Cuts und Schwellungen verursachen und eröffnen damit Schwachstellen, die der Gegner attackieren kann. Schwillt ein Auge weiter zu, fällt es schwerer, Schläge von der jeweiligen Seite kommen zu sehen, wodurch Blöcke und Ausweichmanöver an Effektivität verlieren. Macht das Auge dann irgendwann vollständig zu, bleibt dem Ringrichter nichts weiter, als den Kampf abzubrechen. Erleidet einer der Kämpfer einen Cut, verteilt sich das Blut realistisch erst im Gesicht, dem Körper, den Handschuhen des Gegners und später auf dem gesamten Ringboden.

Einen solchen Cut fängt sich das Gameplay im Kampf um den Schwergewichtsgürtel trotz seiner großen Stärken dann aber doch auch ein. Den Powerschlägen in der höchsten Gewichtsklasse in „Undisputed“ fehlt manchmal die brachiale Gewalt des Schwergewichts. Den Kampf innerhalb eines Augenblickes mit einem direkten Knockout zu beenden, scheint aktuell unmöglich.

Zwar gehen die Fighter hin und wieder nach einem perfekt platzierten Treffer unmittelbar zu Boden, sie haben jedoch stets die Chance, durch erfolgreiche Ausführung eines Minigames zurück auf die Beine zu gelangen. Die Schwierigkeit dieses Minigames hängt dabei von mehreren Faktoren wie Ausdauer, Herzschlag und Gesundheit des am Boden liegenden Boxers ab und ist gerade bei den ersten Niederschlägen eines Kampfes noch so einfach, dass es stets gelingt sich von diesen zu erholen.

Auch die KI kann mit einem einzigen Knockdown nicht bezwungen werden. Dabei sind es doch gerade diese Momente, die dem Boxsport seine große Spannung verleihen. Bei all der Strategie und Taktik, die ein Champion benötigt, kann ein einziger Fehler innerhalb eines Wimpernschlags über Sieg oder Niederlage entscheiden. Wie Rocky’s Trainer Tony im sechsten Teil der Klassikerreihe einst sagte: „Jedes Mal, wenn du ihn mit einem Punch erwischst, muss er das Gefühl haben, gegen einen Expresszug gerast zu sein.“ Dieses Gefühl kommt in „Undisputed“ noch nicht auf. Die Entwickler von „Steel City Interactive“ können hier hoffentlich nochmal Cutman spielen und diesen kleinen Cut im Gameplay von „Undisputed“ rechtzeitig versorgen, bevor er den Titelkampf gravierend beeinträchtigt.

Spielmodi im Überblick

„Undisputed“ kommt zum Start mit vier - mal mehr, aber meist weniger - umfangreichen Spielmodi daher. Im Modus „Schnellkampf“ springt man im Sofaplay direkt gegen einen Freund oder die KI in den Ring. In Onlinekämpfen behauptet man sich in Kämpfen mit oder ohne Rangliste gegen andere Spieler weltweit. Etwas mehr Tiefgang haben die sogenannten „Preiskämpfe“. Hier stellt das Spiel uns vor verschiedene Herausforderungen, die uns in vorprogrammierte Szenarien werfen. Diese Herausforderungen rotieren regelmäßig.

Wer sie erfolgreich abschließt, sammelt seiner Performance entsprechend Punkte. Mit diesen Punkten klettert man dann die Bestenlisten hinauf. Aktuell ist jedoch noch nicht klar, wofür man das tun sollte, abgesehen von den Bragging Rights, wenn man es nach ganz oben schafft. Es gibt nämlich keinerlei Belohnungen für gute Platzierungen. Es dürfte den meisten Spielern daher an Anreiz fehlen, wirklich Zeit in die „Preiskämpfe“ zu investieren.

Eine weitaus umfangreichere Spielerfahrung weiß hingegen der Karrieremodus zu bieten. In der Kampagne übernimmt der Spieler die Kontrolle über einen talentierten Nachwuchsboxer und begleitet seinen Weg vom Amateurbereich bis hin zum „Undisputed Champion“. Dabei kann man entweder einen der lizenzierten Athleten in „Undisputed“ auswählen, oder seinen ganz eigenen Charakter erstellen. Der integrierte Charakter-Editor liefert eine ausgiebige Palette an Individualisierungsmöglichkeiten mit detaillierten Reglern für Aussehen, Körper, Kampfstil, Kleidung und Tattoos des virtuellen Fighters.

Das Team ist der Star

Nach der Charaktererstellung bzw. -auswahl gilt es, die passenden Mitarbeiter für unser Team zu engagieren. Dafür brauchen wir einen Trainer, der uns bei der Entwicklung hilft und auf die Kämpfe vorbereitet, einen Cutman, der uns im Ring verarztet und sich um Verletzungen kümmert und einen Manager der die Verhandlungen vor Kampfansetzungen vereinfacht. Ist das Team komplett, steigen wir auch schon in unsere erste Verhandlung für einen Kampf ein. Wird man sich mit dem Camp des Gegners einig, beginnt ein mehrwöchiges Trainingslager. Dort bereitet man sich mit verschiedenen Übungen auf den großen Kampf vor, wodurch sich der eigene Kämpfer in den Kategorien Gesundheit, Ausdauer, Stärke, Agilität, Defense und Herz verbessert.

Außerdem bewirbt man den anstehenden Fight mit verschiedenen Medienauftritten. Auch hier wird wieder deutlich, dass „Undisputed“ möglichst realitätsnah sein möchte, denn wir müssen zu jederzeit darauf achten, dass unser Boxer am Kampftag trainiert, ausgeruht und unverletzt ist. Trainiert man zu hart, kommt es zu Ermüdung und Verletzungen, die den Ausgang des folgenden Duells maßgeblich beeinflussen können. Außerdem gilt es das Gewichtslimit nicht zu verfehlen. Ein Fighter, der sich nicht im regulären Kampfgewicht befindet, kann erhebliche Nachteile erleiden oder sogar vom Kampfgericht disqualifiziert werden.

Die Reise beginnt am unteren Ende der Weltrangliste mit einfachen Fights in Sporthallen oder Trainingscamps, weit weg von der Main Card. Während sich NPC Studiomitglieder im Hintergrund mit Sit-Ups quälen oder auf der Tretmühle ackern, verdienen wir uns im Ring ersten Ruhm und ein paar Dollar. Mit Ruhmpunkten schaltet man dann nach und nach bessere Mitarbeiter und Trainingscamps frei. Das verdiente Kleingeld nutzen wir, um uns diese auch leisten zu können. Mit jedem erfolgreichen Fight klettern wir in den Ranglisten der vier größten Boxverbände bis man schließlich zum Herausforderer für Titelkämpfe aufsteigt und später, mit dem nötigen Können, als „Undisputed Champion“ an der Spitze des Boxsports thront.

Punktabzug in der zweiten Runde

Leider findet all dies, abseits der Kämpfe, vollständig in den Menüs statt. Es gibt keine Minispiele für die Trainingseinheiten, keine Storyline und keinerlei persönliche Entwicklung, die dem virtuellen Ich etwas Tiefgang verleihen könnte. Das Boxen lebt seit jeher nicht nur von den grandiosen Fähigkeiten seiner Akteure, sondern ganz besonders auch von seinen imposanten und oft polarisierenden Charakteren. Nichts davon findet sich in „Undisputed“ wieder.

Ein paar Fehden mit anderen Boxern, oder wenigstens die Möglichkeit, den Fightern über Interviews oder Zwischensequenzen ein wenig Persönlichkeit zu verleihen, hätte dem Spiel ganz sicher gut getan. Stattdessen läuft die Kampagne stets nach demselben Rhythmus ab. Vertragsverhandlung durchklicken - Trainingscamp durchklicken - Kampf spielen - Mitarbeiterverhandlung durchklicken - Vertragsverhandlung - Trainingscamp.. So viel Spaß das Gameplay von „Undisputed“ auch bereitet, wirkt die Kampagne durch diese Eintönigkeit doch rasch repetitiv.

Insgesamt zeigt sich hier die größte Schwachstelle von „Undisputed“. Denn es gelingt viel zu selten, eine Immersion zu erzeugen, die es vermag, den Spieler dauerhaft ins Geschehen zu ziehen. Ein Beispiel dafür ist die schwache Soundkulisse während der Fights. Selbst in großen Arenen sind die Zuschauer kaum hörbar. Auch Zwischenrufe von Coaches vermisst man hier. Der einzigartigen Atmosphäre, die ein Boxevent umgibt, schafft man damit nicht gerecht zu werden. Immer wieder fehlt es der Präsentation an Wucht.

So fehlen im Karrieremodus wichtige Momente wie Titelfeiern und Gürtelübergaben vollends. Erobert man einen Championshipgürtel, endet der Kampf regulär mit dem Heben des Armes des Siegers durch den Ringrichter. So wie es auch schon in den ersten Kämpfen im Gym, inzwischen trainierender NPCs war. Statt einer großen Zelebrierung des neuen Weltmeisters, gibt es lediglich eine kurze Grafikeinblendung, die den gewonnenen Gürtel zeigt. Diese fehlende Immersion trübt das wirklich fantastische Gameplay leider immer wieder. Sollte mit „Undisputed“ eine erfolgreiche Boxserie erwachsen, dürfen Spieler hoffen, dass das Leben außerhalb des virtuellen Rings ein wenig der Liebe erfährt, die ohne Zweifel in die Basis des Spiels, das Gameplay, gesteckt wurde.

Fazit

Volltreffer! Über ein Jahrzehnt, nachdem der letzte Champion der Boxspiele seinen Titel erlangen konnte, möchte „Undisputed“ den seither leerstehenden Thron im Boxolymp für sich beanspruchen. Dafür steckt das Team von „Steel City Interactive“ alle Bemühungen in möglichst authentisches Gameplay. 

Noch nie wurde die Kunst des Boxsports so eindrucksvoll in einem Videospiel eingefangen. Die Umsetzung endloser Kombinationsmöglichkeiten bestehend aus zahlreicher Schlagarten und einer revolutionären Beinarbeit ist beeindruckend gut gelungen und bereitet wahren Boxfans jede Menge Freude beim Spielen. Gelegenheitsspieler, die gern einfach draufhauen würden, dürfte die Komplexität von „Undisputed“ jedoch schnell überfordern. Aufgrund der starken Fokussierung auf das Gameplay, leiden Tiefgang und Immersion der einzelnen Spielmodi erheblich.

Eine Entscheidung, die aber sicher nicht für Tiefschläge herhalten sollte, schließlich handelt sich bei „Undisputed“ um einen neuen Stern am Himmel der Boxspiele, der noch jede Menge Entwicklungspotenzial in den Fäusten hat. Dank des grandiosen Gameplays ist „Undisputed“ bereit, sich der Titelherausforderung zu stellen. Um sich am Ende jedoch wirklich den Gürtel des „Undisputed Champion“ um die virtuellen Hüften legen zu können, bedarf es in Zukunft umfangreicherer Spielmodi und mehr Tiefgang außerhalb der Seile.

„Undisputed“ ist erhältlich für Xbox Series, PlayStation 5 und Microsoft Windows.