Samsung-Nutzer aufgemerkt: Forscher von Google haben eine kritische Sicherheitslücke in den Exynos-Prozessoren identifiziert, die in mehreren Smartphone-Modellen des Herstellers verbaut sind, darunter das Galaxy S10 und das Note 10.

Die Schwachstelle, bekannt unter der Bezeichnung CVE-2024-44068, ermöglicht es Angreifern, schädliche Befehle an den Prozessor zu senden. Dies betrifft insbesondere einen Treiber, der in der Bildverarbeitung verwendet wird.

Durch die Ausnutzung der Schwachstelle können Unbefugte potenziell Schadsoftware installieren und somit auf sensible Daten zugreifen. Dies umfasst die Möglichkeit, das Gerät zu überwachen oder sogar vollständige Kontrolle darüber zu erlangen.

Laut einem Bericht wird diese Sicherheitslücke bereits aktiv ausgenutzt. Samsung hat daraufhin ein Sicherheitsupdate bereitgestellt, um die Lücke zu schließen, und empfiehlt allen Nutzern der betroffenen Geräte, das Update schnellstmöglich zu installieren.